Das Fraunhofer IOF Jena entwickelt Greifer, die diese Anforderungen erfüllen unter der besonderen Beachtung der Besonderheiten mikrooptischer Komponenten.
Beispiele für dieses Know-How sind der Aufbau mechanischer Zangengreifer und Vakuumgreifer für Glasfasern, Linsen und Prismen wie auch die Entwicklung und Charakterisierung von Handhabungsalgorithmen bezüglich Genauigkeit und geringer Greifkräfte. Durch die Nutzung standardisierter Schnittstellen gemäß DIN 32656 können die Greifer schnell und flexibel an unterschiedliche Montageaufgaben angepasst werden.
Spezifikationen:
- Modulares Greifkonzept zur Handhabung für verschiedene optische Bauteile
- Hohe Wiederholgenauigkeit des Greifprozesses
- Einfach- und Mehrfachgreifer für verschiedene optische Komponenten
- Hochpräzise Referenzstrukturen, hergestellt durch (Ultra)-Präzisionsdrehen
(Glas)-Fasergreifer
- Doppel-Greifer-Anordnung - Haltegreifer zur Zugentlastung und Massekompensation
- Greifen von Fasern mit 50 bis 125 µm cladding Durchmesser
- Greifergenauigkeit 10 µm (in Abhängigkeit der Fasergeometrie)
- Anordnung von Fasern mit 100 µm Abstand ist möglich
Prismengreifer
- Sauggreifer mit Referenzstrukturen
- Greifen von Bauteilen mit randscharfer Geometrie
- Apertur zur aktiven optischen Justierung
Mehrfach-Prismengreifer
- Mehrfachgreifen von bis zu 32 Prismen
- Vakuumgreifer mit Referenzstrukturen
- Modulares System für unterschiedliche Prismengeometrien
- einfacher Austauch von Funktionselementen zur Ausrichtung der Prismengeometrie
- einfach zu reinigen durch Austausch der Funktionselemente
Spiegelgreifer
- Apertur zur aktiven optischen Justierung
- Zentrierung des Spiegels durch elastische Greiferbacken
- Offset von Kippfehlern (tip and tilt) durch flexible Greiferbacken