»Rat für technologische Souveränität« nimmt Arbeit auf

Institutsleiter Prof. Dr. Andreas Tünnermann ist Mitglied im Rat für technologische Souveränität des BMBF

Prof. Dr. Andreas Tünnermann ist fortan Mitglied im neugegründeten »Rat für technologische Souveränität« des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Am 1. September kam das Gremium, bestehend aus insgesamt elf Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft, zu seiner Auftaktsitzung zusammen und nahm damit seine Arbeit auf.

Aufgabe des Rats ist es, Empfehlungen zur Stärkung der technologischen Souveränität Deutschlands sowie der Europäischen Union in zentralen Technologiefeldern zu erarbeiten, um auch in Zukunft die Entwicklung und Anwendung von Schlüsseltechnologien auf internationaler Ebene mitzugestalten.

Die Wahrung »technologischer Souveränität«, insbesondere im Hinblick auf  Kommunikationssysteme der Zukunft, ist auch ein Ziel der vom BMBF geförderten und am Fraunhofer IOF koordinierten Initiative QuNET. Das 2019 gestartete Forschungsprojekt, welchem Andreas Tünnermann als Vorsitzender des QuNET-Lenkungskreis vorsteht, erforscht hochsichere Quantenkommunikation für Wirtschaft und Gesellschaft. Ein großer Erfolg konnte in diesem Jahr bei der ersten quantengesicherten Videokonferenz zwischen zwei Bundesbehörden verzeichnet werden.

 

© Fraunhofer IOF
Prof. Dr. Andreas Tünnermann, Leiter des Fraunhofer IOF, ist Mitglied im »Rat für technologische Souveränität«