Fraunhofer IOF auf IAA MOBILITY 2025

IAA MOBILITY München | 9.–12. September 2025

Das Fraunhofer Institut für Angewandte Optik und Feinmechanik IOF gestaltet Zukunftstechnologien im Mobilitätsbereich – von hochpräziser optischer Systemtechnik bis zu fortschrittlichen Bildgebungs- und Sensorlösungen.

Auf der diesjährigen IAA MOBILITY in München präsentiert unser Institut seine neuesten Entwicklungen im Bereich der Mobilität mit einer Vielzahl von Exponaten. Besonders im Fokus steht in diesem Jahr die Erhöhung der Sicherheit im Verkehr, unter anderem durch wegweisende Technologien wie einem projizierenden Blinker, einer Infrarotkamera für autonomes Fahren oder einem neuartigen 3D-Sensor für Crashtests.

Besuchen Sie uns vom 09. bis zum 12. September am IAA Summit in Halle A2, Stand C10 und erfahren Sie, wie Forschung am Fraunhofer IOF die Welt der Mobilität sicherer, und effizienter macht. Unsere Kolleginnen und Kollegen freuen sich auf den persönlichen Austausch.

Fraunhofer IOF at IAA 25

Entdecken Sie die Vielfältigkeit der Photonikforschung für Mobilität und Automative

Auf der IAA MOBILITY 2025 erwartet Sie eine Reihe von Exponaten des Fraunhofer IOF, die die Bandbreite unserer Forschung im Bereich individuelle Mobilität und innovative Lichtsysteme für die Automobilindustrie präsentieren.

Infrarotkamera für mehr Sicherheit beim autonomen Fahren

Ein Team vom Fraunhofer IOF hat eine Wärmebildkamera für den Einsatz im Straßenverkehr entwickelt, die auf der IAA MOBILITY 2025 präsentiert wird. Daraus ist eine neuartige Infrarotkamera entstanden, die im Wellenlängenbereich von 8 bis 14 Mikrometern arbeitet – also genau dem Bereich, in dem auch die Wärmestrahlung liegt, die Menschen bei Tag und Nacht abgeben. Zusätzlich ist es den Forschenden gelungen, die Technologie besonders kostengünstig und trotzdem leistungsfähig zu realisieren.

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Wärmebildkamera für den Einsatz im Straßenverkehr
© Fraunhofer IOF
Wärmebildkamera für den Einsatz im Straßenverkehr

Scheinwerfer / Adaptive Lichtsysteme

Durch die Verwendung eines LED-Arrays und die präzise Steuerung des Kanalübersprechens erreichen Adaptive Fernlichtsysteme (ADB) eine hohe Leistung und Sicherheit im Straßenverkehr. Das innovative LED-Lichtsystem des Fraunhofer IOF ermöglicht die Realisierung eines adaptiven Fernlichts und eines effizienten Abblendlichts. Beide Lichteinheiten lassen sich nahtlos und mit hohem Freiheitsgrad bei minimalem Platzbedarf in die Designsprache eines Fahrzeugs integrieren. Zu sehen auf der IAA MOBILITY 2025 in München.

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Scheinwerfer auf Tripod
© Fraunhofer IOF
LED-Lichtsystem des Fraunhofer IOF als adaptives Fernlicht und effizientes Abblendlicht.

Projizierender Blinker für mehr Sicherheit im Straßenverkehr

Forschende des Fraunhofer IOF haben ein dynamisches Blinklicht entwickelt, das in kompakter Form eine größtmögliche Sichtbarkeit auch unter Tageslichtbedingungen garantiert. Der projizierenden Blinker erreicht bei einer Größe von gerade einmal 35 x 35 x 55 Millimetern eine Illuminanz von über siebentausend Lux auf der Straße. Der Blinker wird auf der IAA MOBILITY 2025 in München gezeigt.

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Drei Streifen werden von einem Auto beim Abbiegen auf die Straße projiziert. Ein Lenker eines geradeaus fahrenden Fahrrads wird vor den Pfeilen gezeigt.
© Fraunhofer IOF
Dynamisches Blinklicht mit größtmöglicher Sichtbarkeit auch unter Tageslichtbedingungen

goCRASH3D – Der 3D-Sensor, der den Crashtest überlebt

Am Fraunhofer IOF werden seit vielen Jahren Systeme für die Hochgeschwindigkeitserfassung von 3D-Daten entwickelt. Mit goCRASH3D präsentiert das Jenaer Team ein neues System, das 3D-Daten bei Crashtests im Inneren des Versuchsfahrzeugs aufnimmt. Es zeigt die Verformung und Bewegung von Fahrzeugkomponenten während eines Aufpralls, wie es bisher nicht oder nur eingeschränkt möglich war. goCRASH3D wird auf der IAA MOBILITY 2025 ausgestellt.

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Ein Dummy wird bei einem Crash-Test gezeigt. Die goCRASH3D Kamera im Innenraum ist mit der Linse auf den Dummy gerichtet
© Fraunhofer IOF
Das goCRASH3D-System erfasst Bewegungen im Fahrzeuginnenraum während eines Crashs mit bis zu 1.200 3D-Bildern pro Sekunde.

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Fragen & Hinweise zur Messe

 

Mehr Informationen zum Fraunhofer IOF auf der IAA mobility finden Sie auch hier:

Systeme für Mobility und Automotive

 

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