Hoher Besuch

Jena /

Am 7. und 8. Februar 2017 waren der niederländische König Willem-Alexander und Königin Maxima zu Gast in Thüringen. Den zweiten Tag ihres Aufenthaltes verbrachten sie am Beutenberg Campus in Jena. Das Königspaar begleitete eine Wirtschaftsdelegation, die die Handelsbeziehungen und die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Deutschland und den Niederlanden intensivieren möchte.

Der niederländische König Willem-Alexander und der Direktor des Fraunhofer IOF, Prof. Andreas Tünnermann, Ministerpräsident Bodo Ramelow, Germana Alberti vom Hofe und Prof. Jürgen Popp verfolgen die Interaktion von Maria Nisser und Roboter »Nao«.
Der niederländische König Willem-Alexander und der Direktor des Fraunhofer IOF, Prof. Andreas Tünnermann, Ministerpräsident Bodo Ramelow, Germana Alberti vom Hofe und Prof. Jürgen Popp verfolgen die Interaktion von Maria Nisser und Roboter »Nao«.
Jedes Unternehmen durfte sich in einem zweiminütigen Pitch den anderen Teilnehmern präsentieren.
Jedes Unternehmen durfte sich in einem zweiminütigen Pitch den anderen Teilnehmern präsentieren.
Im Carl-Zeiss-Saal des Fraunhofer IOF kamen die deutschen und niederländischen Unternehmen ins Gespräch.
Im Carl-Zeiss-Saal des Fraunhofer IOF kamen die deutschen und niederländischen Unternehmen ins Gespräch.

Das Königspaar erhielt bei einem Ausstellungsrundgang am Jenaer Leibniz-Institut für Photonische Technologien (Leibniz-IPHT) einen Einblick in die Thüringer Forschungs- und Industrielandschaft. Beim Rundgang des Königspaars durch die Ausstellung waren neben den Direktoren des Leibniz-IPHT und des Fraunhofer IOF, Prof. Jürgen Popp und Prof. Andreas Tünnermann, Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow, Wirtschafts- und Wissenschaftsminister Wolfgang Tiefensee, Jenas Oberbürgermeister Dr. Albrecht Schröter, und Prof. Walter Rosenthal, Präsident der Friedrich-Schiller-Universität Jena, anwesend.

Das Fraunhofer IOF präsentierte einen hochauflösenden Echtzeit-NIR-3D-Scanner. Die neue Generation von interaktiven Sensoren kann ohne Verzögerung Bewegungen registrieren. Das ist erforderlich, um Maschinen mit Menschen zukünftig ohne Irritationen zusammenarbeiten lassen zu können. Das Ausstellungsstück umfasste einen 40 cm hohen Roboter, der mit einer Wissenschaftlerin interagierte. Die Szene wurde durch die neue 3D-Kamera des Fraunhofer IOF aufgezeichnet, um zu zeigen, wie groß das Potential der Interaktion zwischen Mensch und Maschine ist.

Anschließend unterzeichneten Vertreter von Forschungseinrichtungen aus Jena und den Niederlanden im Beisein von König und Königin eine Absichtserklärung (MoU) für die Intensivierung zukünftiger Forschungskooperationen.