Faserlaserkomponenten

Motivation

Die Skalierung von Hochleistungsfaserlasern geht einher mit neuartigen Faserdesigns. Um diese in Lasersystemen einzusetzen, sind angepasste faseroptische Komponenten und Prozesse notwendig.

 

Eigenschaften und Technologie

Das Fraunhofer IOF Jena entwickelt neue Verfahren und Anlagen zur Herstellung von Faserlaserkomponenten, aber auch Verbindungstechniken für Faseroptiken, unter anderem auf der Grundlage von CO2-basierter Glasbearbeitung.
Damit kann ein kontaminations- und verschleißfreies Verfahren für Spleiß- und Taperarbeiten zur Verfügung gestellt werden.

 

Anwendung

Vielfältigste Anwendungen lassen sich aus dem Einsatz eines CO2-Lasers zur Bearbeitung von Lichtwellenleitern ableiten:

  • Spleißen von Fasern mit gleichen und unterschiedlichen  Faserquerschnitten
  • Tapern von Fasern und Kapillaren
  • Kollabieren von photonischen Kristallfasern (PCF)
  • Entmanteln von Fasern
  • Faserformung
  • Reinigen
  • Endkappen für Spezialfasern (Rod-Type PCF etc.)

Des Weiteren werden Pumpkoppler und Strahlformungselemente hergestellt. Die entsprechenden Anlagen können für Kundenaufgaben adaptiert werden.